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Gesundheit

Schulterschmerzen verstehen: Ursachen, Symptome und effektive Therapien

Gabriel Dabbagh Physiotherapeut
Gabriel Dabbagh
11.09.2025
10 Min. Lesezeit
Schulter-Schmerzen Mann greift sich mit der Hand an die schmerzende Schulter, rote Markierung zeigt die betroffene Stelle

Das Wichtigste in Kürze

Schulterschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden des Bewegungsapparats – und sie entstehen oft schleichend. Ursache können Überlastungen, altersbedingter Gelenkverschleiß, entzündliche Prozesse oder Verletzungen der Sehnen und Muskeln sein. Häufig steckt hinter den Symptomen ein sogenanntes Impingement-Syndrom, bei dem Strukturen im Raum unter dem Schulterdach eingeklemmt werden. Auch degenerative Erkrankungen wie Schulterarthrose oder eine entzündete Rotatorenmanschette zählen zu den typischen Auslösern.

Wird frühzeitig reagiert, lassen sich operative Eingriffe meist vermeiden. Mit der richtigen Diagnose, individuell abgestimmter Physiotherapie und gezielten Übungen ist es möglich, die Beweglichkeit wiederherzustellen und Schmerzen spürbar zu lindern. Entscheidend ist: Schulterschmerzen nicht auf die leichte Schulter nehmen – sondern verstehen, behandeln und aktiv gegensteuern.

Wie äußern sich Schulterschmerzen – und wann sind sie bedenklich?

Schulterschmerzen können plötzlich auftreten oder sich über Wochen hinweg entwickeln. Während viele Patienten die ersten Signale ignorieren, verschlechtern sich Beschwerden oft schleichend – bis selbst einfache Alltagsbewegungen wie das Anziehen oder das Heben eines Glases schmerzhaft werden.

Typische Anzeichen im Überblick:

  • Stechende Schmerzen beim Heben oder Drehen des Arms
  • Druckschmerz auf der Außenseite der Schulter
  • Nächtliche Schmerzen, besonders beim Liegen auf der betroffenen Seite
  • Eingeschränkte Beweglichkeit oder „blockierte“ Gelenkbewegungen
  • Schwächegefühl beim Heben oder Halten von Gegenständen

Wann sollte ärztlich untersucht werden?

Ein leichter Schmerz nach körperlicher Belastung ist oft unbedenklich. Bedenklich wird es jedoch, wenn:

  • die Schmerzen länger als 1–2 Wochen bestehen
  • die Schulter zunehmend steifer wird (Hinweis auf Schultersteife / Frozen Shoulder)
  • sich die Beweglichkeit spürbar verschlechtert
  • ein akuter Unfall vorangegangen ist (z. B. Sturz, abrupter Zug am Arm)
  • Taubheitsgefühle, Kribbeln oder Kraftverlust auftreten

💡 Wussten Sie das?

Viele Schulterschmerzen entstehen nicht im Gelenk selbst, sondern durch muskuläre Dysbalancen oder Reizungen von Sehnen und Schleimbeuteln. Eine präzise Diagnose ist daher entscheidend.

Häufige Ursachen von Schulterschmerzen und ihre typischen Symptome

Die Schulter ist ein komplexes Gelenk mit einem außergewöhnlich großen Bewegungsradius. Gerade deshalb ist sie anfällig für Schmerzen – die Ursachen reichen von funktionellen Überlastungen bis hin zu strukturellen Veränderungen oder Erkrankungen.

UrsacheTypische Symptome
Impingement-SyndromSchmerzen beim Heben des Arms, besonders über Schulterhöhe
Rotatorenmanschetten-SyndromSchwächegefühl, Schmerzen bei Rotation, Nachtschmerz
AC-GelenkarthroseDruckschmerz über dem Schulterdach, Schmerzen bei Überkopfbewegungen
Frozen ShoulderZunehmender Ruheschmerz, schleichender Bewegungsverlust
Schulter-Arm-SyndromAusstrahlende Schmerzen vom Nacken in Arm und Hand
SehnenrissKraftverlust, Schmerzen beim Heben oder Drehen des Arms

🧠 Tipp:

Ein einzelner Schmerzpunkt bedeutet selten ein klares Krankheitsbild. Entscheidend ist immer die Kombination aus Symptomen, Bewegungsmustern und Bildgebung – nur so lässt sich die genaue Ursache finden und gezielt behandeln.

Schulterschmerzen verstehen – die Anatomie der Schulter kurz erklärt

Die Schulter ist eines der beweglichsten, aber auch instabilsten Gelenke im menschlichen Körper. Damit wir den Arm über den Kopf heben, rotieren oder nach hinten führen können, braucht es ein fein abgestimmtes Zusammenspiel von Gelenk, Muskulatur, Sehnen, Schleimbeuteln und Knochen. Schon kleine Störungen in diesem System können zu Schulterschmerzen führen.

Warum die Schulter so anfällig ist

Im Gegensatz zu stabileren Gelenken wie dem Hüftgelenk ist das Schultergelenk ein Kugelgelenk mit vergleichsweise kleiner Pfanne. Die eigentliche Stabilität kommt vor allem von Muskeln, Sehnen und Bändern – insbesondere von der Rotatorenmanschette, einem zentralen Haltesystem. Werden diese Strukturen überlastet, entzündet oder verletzt, entstehen typische Beschwerden wie beim Impingement-Syndrom, bei Arthrose oder Sehnenreizungen.

Klassischer Schwachpunkt: Der Raum unter dem Schulterdach

Gerade unter dem Schulterdach (dem knöchernen „Akromion“) liegt ein besonders enger Bereich, durch den Sehnen, Schleimbeutel und Nerven verlaufen. Schon kleinste Veränderungen – etwa durch Entzündung, Verkalkung oder muskuläre Dysbalancen – können diesen Raum einengen und zu Schmerzen führen.

Diagnose: Wie Schulterschmerzen richtig abgeklärt werden

Nicht jeder Schmerz in der Schulter bedeutet gleich eine schwerwiegende Erkrankung – aber eine fundierte Diagnose ist entscheidend, um chronischen Beschwerden oder unnötigen Operationen vorzubeugen. Denn je nach Ursache unterscheiden sich auch die Behandlungsmöglichkeiten deutlich.

1. Anamnese & klinische Untersuchung

Zunächst steht das Gespräch im Fokus: Wann treten die Schmerzen auf? Wie fühlt sich die Bewegung an? Gibt es nächtliche Schmerzen oder Einschränkungen im Alltag?
Anschließend prüft der behandelnde Arzt oder Therapeut Beweglichkeit, Schmerzprovokation und Haltung.

2. Manuelle Tests

Bestimmte Funktions- und Provokationstests helfen, Impingement-Syndrome, Rotatorenmanschetten-Probleme oder Schleimbeutelentzündungen frühzeitig zu erkennen.
Sie zeigen, ob Strukturen eingeklemmt, entzündet oder instabil sind.

3. Bildgebung: MRT, Röntgen, Ultraschall

MRT (Magnetresonanztomographie):
Ideal zur Darstellung von Weichteilen wie Sehnen, Muskeln oder Schleimbeuteln.

Röntgen:
Geeignet zur Beurteilung von Knochen, Gelenkverschleiß und strukturellen Veränderungen.

Ultraschall:
Dynamisch einsetzbar, hilfreich bei akuten Entzündungen oder Flüssigkeitsansammlungen.

Infografik zeigt die drei Schritte zur Diagnose von Schulterschmerzen – Anamnese, manuelle Tests und bildgebende Verfahren – jeweils mit Icon und Stichpunkten.

🧠 Tipp:

Eine gute Diagnose besteht nicht nur aus Technik – entscheidend ist die klinische Einschätzung im Gesamtkontext. Nur so lässt sich eine Überbehandlung vermeiden.

Behandlungsmöglichkeiten im Überblick: konservativ bis operativ

Die Behandlung von Schulterschmerzen richtet sich immer nach der genauen Ursache, dem Beschwerdebild und dem Alltag der betroffenen Person. In vielen Fällen ist keine Operation nötig – oft genügt ein gezieltes, multimodales Therapiekonzept, das auf Schmerzreduktion, Entzündungshemmung und Funktionsverbesserung abzielt.

1. Konservative Therapie – der erste Schritt

Schmerzmittel & entzündungshemmende Maßnahmen:

Medikamente wie NSAR (nicht-steroidale Antirheumatika) oder Infiltrationen mit Kortison können akute Entzündungen lindern – immer zeitlich begrenzt und unter ärztlicher Aufsicht.

Physiotherapie & Bewegungstraining:

Geht es um funktionelle Probleme wie beim Impingement oder Verspannungen der Rotatorenmanschette, ist gezielte Bewegung entscheidend. Ziel ist es, muskuläre Dysbalancen auszugleichen, Bewegungsräume zu erweitern und den Schultergürtel zu stabilisieren.

Manuelle Therapie & Faszientechniken:

Bei Bewegungseinschränkungen oder Weichteilverspannungen kommen mobilisierende Techniken zum Einsatz – individuell abgestimmt auf die betroffene Schulterregion.

Wärme- oder Kältetherapie:

Je nach Befund helfen Wärmeanwendungen bei chronischer Verspannung, Kälte wiederum bei akuten Entzündungen oder Schwellungen.

2. Operative Verfahren – gezielt und minimalinvasiv

In bestimmten Fällen – z. B. bei Sehnenrissen, starker Arthrose oder dauerhaftem Impingement – kann eine Operation notwendig werden. Heute kommen dabei fast ausschließlich minimalinvasive Verfahren (Arthroskopie) zum Einsatz:

  • Subakromiale Dekompression: Entfernung entzündeter Schleimbeutel & Korrektur des Schulterdachs
  • Rotatorenmanschettenrekonstruktion: Bei vollständigen oder teilweisen Sehnenrissen
  • Gelenkersatz (Endoprothese): Nur bei schwerem Gelenkverschleiß und deutlich eingeschränkter Funktion

In jedem Fall ist die postoperative Nachbehandlung entscheidend – durch strukturierte Physiotherapie und angepasste Belastungssteuerung.

🧠 Tipp:

Eine Operation ist selten die erste Wahl – bei funktionellen Schulterschmerzen führen gezielte Übungen und konservative Maßnahmen oft schneller und nachhaltiger zum Erfolg.

Übungen & Alltagstipps bei Schulterschmerzen

Gezielte Bewegung ist bei vielen Schulterbeschwerden nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich empfohlen – sofern sie strukturiert, angepasst und regelmäßig erfolgt. Vor allem bei funktionellen Beschwerden wie dem Impingement-Syndrom, muskulären Verspannungen oder Reizungen der Rotatorenmanschette kann gezieltes Training die Beschwerden deutlich lindern.

1. Schulterübungen für mehr Beweglichkeit & Stabilität

Die folgenden Übungen können – abhängig von der individuellen Belastbarkeit – dabei helfen, die Schulter gezielt zu mobilisieren, zu stabilisieren und Schmerzen zu lindern.

1. Pendelbewegung nach Codman

Ausgangsposition:
Oberkörper leicht nach vorne beugen, betroffenen Arm locker nach unten hängen lassen (z. B. im Stand mit abgestütztem gesunden Arm).

Ausführung:
Den hängenden Arm sanft in kleinen Kreisen oder Pendelbewegungen vor- und zurückbewegen – ohne aktive Muskelanspannung.

Effekt:
Entlastet das Gelenk, fördert die Durchblutung und wirkt schmerzlindernd bei Reizzuständen oder nach längerer Ruhigstellung.

Pendelübung im Stand: Eine Frau beugt sich leicht vor und lässt den Arm locker in einer sanften Pendelbewegung schwingen.

2. Wandkrabbeln (Schulterflexion aktivieren)

Ausgangsposition:
Mit dem Gesicht zur Wand stehen, betroffenen Arm an der Wand ablegen, Fingerspitzen berühren die Fläche.

Ausführung:
Die Finger „laufen“ langsam die Wand hoch, so weit wie angenehm – kurz halten, dann kontrolliert wieder abwärts bewegen.

Effekt:
Verbessert die aktive Beweglichkeit und kräftigt sanft die aufrichtende Muskulatur ohne Überlastung.

Wandkrabbeln mit einem Arm: Eine Frau lässt ihre Hand langsam an der Wand nach oben "laufen", um die Schulter zu mobilisieren.

3. Außenrotation mit Handtuch

Ausgangsposition:
Ein Handtuch hinter dem Rücken greifen: eine Hand von oben, die andere von unten.

Ausführung:
Die obere Hand zieht das Handtuch sanft nach oben, bis ein leichter Dehnreiz spürbar ist – dann langsam wieder lösen.

Effekt:
Mobilisiert die Rotatorenmanschette, verbessert die Außenrotation und reduziert muskuläre Verkürzungen.

Außenrotation mit Handtuch: Eine Frau zieht ein Handtuch hinter dem Rücken nach oben, um die Schulter in Außenrotation zu dehnen.

2. Alltagstipps für schmerzfreie Bewegungen

Hier einige einfache, aber effektive Tipps für den Alltag:

  1. Tragen Sie Einkaufstaschen möglichst mit beiden Armen – gleichmäßige Belastung schützt das Gelenk.
  2. Vermeiden Sie abrupte Bewegungen und Überkopfbelastungen – besonders bei Reizungen oder nach längerer Ruhigstellung.
  3. Nutzen Sie ergonomische Hilfsmittel wie Greifhilfen oder höhenverstellbare Ablagen, um Überstreckungen zu vermeiden.
  4. Kurze Bewegungseinheiten (z. B. Schulterkreisen, bewusste Aufrichtung) helfen zwischendurch, Verspannungen vorzubeugen.

💡 Wussten Sie das?

Studien zeigen: Regelmäßige Bewegung reduziert nicht nur Schmerzen, sondern kann bei bestimmten Schulterproblemen die Notwendigkeit einer Operation deutlich senken.

Wann wird es ernst? Warnsignale, die Sie nicht ignorieren sollten

Nicht jeder Schmerz in der Schulter ist besorgniserregend – viele Beschwerden entstehen durch muskuläre Überlastung, kleine Reizungen oder funktionelle Ungleichgewichte. Doch es gibt klare Warnzeichen, bei denen eine ärztliche Abklärung dringend empfohlen ist.

Diese Symptome verdienen besondere Aufmerksamkeit:

Plötzlicher Kraftverlust im Arm

→ kann auf einen Sehnenriss oder eine schwerwiegende Verletzung der Rotatorenmanschette hinweisen.

Nachtschmerzen, die den Schlaf stören

→ häufig ein Hinweis auf eine entzündliche oder strukturelle Veränderung im Gelenk.

Ausstrahlende Schmerzen bis in Arm oder Nacken

→ mögliches Zeichen für ein Nervenengpasssyndrom oder Schulter-Arm-Syndrom.

Ruheschmerz, der ohne Belastung auftritt

→ ernstzunehmend bei Verdacht auf chronische Entzündungen oder Schulterarthrose.

Bewegungseinschränkung über Wochen

→ kann auf eine „Frozen Shoulder“ (Schultersteife) oder strukturelle Engpässe hindeuten.

🧠 Tipp:

Je früher strukturelle Probleme erkannt werden, desto besser lassen sie sich behandeln – oft sogar ohne Operation. Zögern Sie nicht, wenn Ihre Beschwerden sich verschlechtern oder länger bestehen.

Schulterschmerzen verstehen – und gezielt handeln

Schulterschmerzen sind vielschichtig: Sie können plötzlich auftreten oder sich schleichend entwickeln. Ob durch Überlastung, muskuläre Dysbalancen, ein Impingement-Syndrom oder altersbedingte Verschleißerscheinungen – entscheidend ist, die Beschwerden nicht zu ignorieren.

Wer frühzeitig handelt und auf eine fundierte Diagnostik sowie individuell abgestimmte Therapie setzt, kann in vielen Fällen operative Eingriffe vermeiden. Auch bei strukturellen Problemen wie Reizungen der Rotatorenmanschette oder Engpasssyndromen unter dem Schulterdach sind konservative Behandlungswege oft erfolgreich – vorausgesetzt, sie werden gezielt umgesetzt und regelmäßig begleitet.

Bewegung, bewusste Alltagsanpassungen und fachliche Betreuung machen einen spürbaren Unterschied – für mehr Lebensqualität, Schmerzfreiheit und langfristige Schultergesundheit.

Jetzt aktiv werden – bevor aus Schulterschmerzen ein Dauerproblem wird

Ob morgendliche Steifigkeit, Schmerzen bei Überkopfbewegungen oder belastungsabhängige Einschränkungen: Schulterschmerzen sind kein Schicksal. In der Privatpraxis Gabriel Dabbagh analysieren wir nicht nur Symptome, sondern auch die Bewegungsabläufe, Belastungsmuster und strukturellen Voraussetzungen – für eine gezielte, ganzheitliche Behandlung.

Mithilfe moderner Diagnostik, funktioneller Trainingskonzepte und individuell abgestimmter Therapieprogramme lassen sich viele Beschwerden effektiv und nachhaltig behandeln – ohne Operation und ohne lange Ausfallzeiten.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was sind die häufigsten Ursachen für Schulterschmerzen?

Schulter Schmerzen entstehen häufig durch funktionelle Probleme wie ein Impingement-Syndrom, Reizungen der Rotatorenmanschette, muskuläre Dysbalancen oder Verschleißerscheinungen im Gelenk. Auch Erkrankungen wie das Schulter-Arm-Syndrom oder entzündliche Gelenkbeschwerden sind typische Ursachen – besonders bei Menschen über 50.

Wann spricht man von einem Rotatoren-Manschetten-Syndrom?

Das Rotatoren-Manschetten-Syndrom beschreibt eine Reizung oder Schädigung der Sehnen, die das Schultergelenk stabilisieren. Typisch sind Schmerzen bei seitlichem Anheben des Arms, Nachtschmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit. Ursachen sind oft Überlastung, Sportverletzungen oder altersbedingte Degeneration.

Was ist ein Impingement-Syndrom der Schulter?

Beim Schulter-Impingement-Syndrom kommt es zu einer Einklemmung von Sehnen oder Schleimbeuteln im Raum unter dem Schulterdach – besonders bei Überkopfbewegungen. Das führt zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Entzündungen. Es zählt zu den häufigsten funktionellen Ursachen für Schulterschmerzen.

Ist eine MRT-Untersuchung bei Schulterschmerzen sinnvoll?

Ja – insbesondere zur Beurteilung von Weichteilen, z. B. bei Verdacht auf einen Sehnenriss, ein Impingement oder entzündliche Veränderungen. Die MRT-Untersuchung liefert präzise Bilder und hilft, die richtige Therapieentscheidung zu treffen – gerade bei unklaren Beschwerden oder bei Sportverletzungen.

Muss bei Schulterschmerzen immer operiert werden?

Nein. In den meisten Fällen reichen konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, gezielte Übungen und Alltagsanpassungen aus. Eine Operation ist nur dann sinnvoll, wenn strukturelle Schäden vorliegen – z. B. ein vollständiger Sehnenriss – und konservative Therapie keine ausreichende Wirkung zeigt.

Physiotherapeut Gabriel Dabbagh
Gabriel Dabbagh
Gabriel Dabbagh ist ein staatlich geprüfter Physiotherapeut mit einem nahezu unerschöpflichen Erfahrungsschatz.

Durch seine Tätigkeit bei den Fußballern des VfB Stuttgart und der Stuttgarter Kickers konnte er seine Fähigkeiten auf höchstem Niveau weiterentwickeln.

Seit September 2014 führt er seine eigene Privatpraxis und bietet für jedes körperliche Problem die passende und wohltuende Lösung an.

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